Waldbaden Exkursionen

Das heilsame Trio

Mikroben

Die Mikroben sind gut für die geistige Verfassung und für die Darmgesundheit.

In der nährstoffreichen Erde des Waldes leben Mikroben und Bakterien, die gut für unsere Gesundheit sind. Das Mycobacterium vaccae, das es im Waldboden reichlich gibt, soll unsere Darmgesundheit fördern und unsere Stimmung aufhellen. Wenn wir den Wald spüren, ertasten und atmen, nehmen wir diese Stoffe automatisch auf. Wir können uns eine Art Nebel mit vielen Mikroorganismen vorstellen, der uns im Wald umgibt. Zudem gilt als erwiesen: Im Waldboden sind Mikroben enthalten, die unser Immunsystem trainieren.

Die Aufmerksamkeitswiederherstellung stellt primär die Wiederherstellung der Aufmerksamkeitsfähigkeit dar und definiert den Erholungswert von Natur anhand von vier Kriterien:

  • Faszination: Die Natur regt Aufmerksamkeit an, die nicht anstrengt, sondern regeneriert.
  • Weg sein: Die Natur kann einen Abstand zum Alltag schenken.
  • Ausdehnung: Die Natur kann das Gefühl generieren, sich mit dieser verbunden zu fühlen.
  • Kompatibilität: Die Natur bietet einem Menschen die Möglichkeit, zu tun, was seinen Bedürfnissen entspricht.
Anionen

Gut für unsere Atmungsorgane.

In der Waldluft sind zwischen 3.000 bis 10.000 Anionen, negativ geladene Sauerstoff-Ionen, pro Kubikzentimeter Luft vorhanden. In der Stadtluft lediglich circa 200 Anionen. Diese Anionen entstehen durch den Regen, denn an den Blättern des Baumes entsteht Reibung, die dazu führt, dass sich Sauerstoff-Ionen negativ aufladen. Das Kronendach der Bäume hält diese Anionen zurück im Wald. Beim Einatmen geben diese Anionen ihre negative Ladung an die Flimmerhärchen in unserer Nase sowie in unserer Lunge ab und aktivieren dadurch deren Bewegung. Schadstoffe können besser aus unseren Atmungsorganen abtransportiert werden.

Pflanzliche Botenstoffe

Die pflanzlichen Botenstoffe (z.B. Terpene) der Bäume stärken unser Immunsystem. Ein Tag Waldbaden kann die Anzahl der NK-Killerzellen in unserem Blut um bis zu 40 Prozent steigern. Diese „Helferzellen“ bekämpfen Viren und tumorgefährdete Zellen.

Das alles kann uns bei den folgenden Punkten helfen, die auch wissenschaftlich belegt sind:
  • Der Körper kann sich beim Waldbaden durch eine erhöhte Aktivität des Parasympathikus entspannen.
    Parasympathikus: Teil des vegetativen Nervensystems, der besonders die für Aufbau und Regeneration des Gewebes notwendigen Körperfunktionen steuert und dabei besonders die Funktionen des Körpers in Ruhe fördert.
  • Das Waldbaden Stress reduziert. Die Aktivität des sympathischen Nervensystems nimmt ab. Stresshormone wie Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin werden abgebaut.
  • Das eine Senkung des Blutdrucks nach 15 Minuten im Wald möglich ist.
  • Das Waldbaden das allgemeine Wohlbefinden und die mentale Verfassung verbessert.

(Quelle: Yoshifumi Miyazaki, Shinrin Yoku – Heilsames Waldbaden, Irisiana Verlag)

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